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Besuch im Watson IoT Center

1. 8. 2019
Augmented Reality

Was hat Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR), Mixed Reality (MR), Audio Intelligence mit Excel und Masterdaten-Management zu tun?

Im Rahmen des MUK IT - 95th Roundtable konnten wir das Watson IoT Center in München besuchen.
Themen waren neben der KI auch Automatisierung, AR, VR, MR und Audio Intelligence.
Was konnte man an Erkenntnissen mitnehmen?
Nichts was man nicht wirklich schon wusste oder einen zumindest überraschte.Allerdings geben solche Veranstaltungen einen Einblick, was jetzt schon geht und so alles in Zukunft möglich sein wird.
Die Anmerkung eines IBM-Vortragsredners, dass nicht alles "KI" ist, ist für alle, die sich mit Digitalisierung befassen, auch nicht neu.
Mit dem Hinweis, dass wirkliche "KI" nur eine Frage der Zeit ist.
Trotzdem sind die Entwicklungen Richtung Automatisierung, Steuerung und Robotik enorm.
Interessant war an diesem Tag besonders die Präsentation der Firma PION one AG zum Bereich Mixed Reality.
PION erklärt dies so:
Die AR ist eine durch die Virtualität erweiterte Realität, während es sich bei der Mixed Reality um eine durch die Realität erweiterte Virtualität handelt.
Ein Geschehen in der realen Welt löst auf einem Bildschirm oder einer VR-Brille ein Ereignis aus.
Mixed Reality
Ein Beispiel:
Eine real vorhandene Maschine ist defekt. Mit Hilfe z. B. eines Tabletts, einer VR-Brille oder Smartphones geht der Techniker, der eine Fehlermeldung erhalten hat,  an die Maschine und erhält auf dem Bildschirm zusätzlich zum ausgewählten, lokalisierten  Bereich der Maschine (Bauteil ist als 3D-Modell vorhanden) eine Anweisung, was zu tun ist. Es werden also zu dem angezeigten Bereich gespeicherte Inhalte wie Hinweise, Anweisungen oder Anleitungen mit der Wirklichkeit verbunden. Eine Aktion kann dann auch direkt vom Mobile Device ausgelöst werden, z. B. eine Ersatzteilbestellung, das Abschalten eines Bereiches, etc.
Die Anwendungsmöglichkeiten sind schier unbegrenzt.
Der Link zu PION:
www.pion-one.com/
Das Münchner Startup „audEERING“ stellte Lösungen zur Auswertung und Interpretation von Sprache und Geräuschen vor.
Nach dem Motto:
„Maschinen lernen zwischen den Zeilen zu hören“.
Über vorhandenes Wissen aus der Psycho-Akustik, Daten und Algorithmen werden Emotionen, Gesundheits-Zustände, Personen, Identitäten und z. B. Persönlichkeits-Merkmale erkannt. Dazu auch noch die Einordnung von Hintergrundgeräuschen, z. B. wo sich jemand gerade aufhält. Die bisherigen Fehlerquoten sinken permanent. Lösungen werden bereits eingesetzt, z. B. bei Call Centern oder der Marktforschung. Die Aussage, dass über die Stimme bereits zu einem hohen Prozentwert die Parkinson-Krankheit erkannt werden kann, lässt aufhorchen.Der Link zu audEERING:
www.audeering.com
Ein Video, was möglich ist und wohin es in Zukunft gehen wird:
https://www.youtube.com/watch?v=WWFTbRDw8p0
Es stellen sich Fragen:
Wie groß ist der Abstand bei diesen schon teilweise eingesetzten Technologien zur heutigen Realität?
Wir treffen immer noch oft Excel als Tool für das Datenmanagement an, eine oft schlechte Datenqualität in ERP-Systemen und schon gar kein Master Data Management (MDM).
Die Aktualität der Daten, die verfügbaren Ressourcen und die dazugehörigen Prozesse stellen Unternehmen neben der Vernetzung der Systeme vor große Herausforderungen.
Was nützen einem technische Möglichkeiten, wenn die Basis, aktuelle und vollständige Daten in Realtime zur Verfügung zu stellen, nicht vorhanden ist?
Wenn z. B. Detailinfos oder das 3D-Bild des Bauteils zur Reparatur in einer bestimmten Version nicht aktuell zur Verfügung stehen?
Es wird Zeit für ein zentrales „Master“-Datenmanagement mit optimierten Prozessen, sonst wird man in Zukunft nicht wettbewerbsfähig sein. 
Neue Technologien zu nutzen, hängt entscheidend von der Vollständigkeit und Aktualität Ihrer Daten ab.

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